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Redaktion SeeMe-nopause
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Neuestes Update: 01-10-2024
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Marieke (46): „Plötzlich schlief ich so schlecht, dass meine Arbeit darunter litt.“

Marieke (46) hat eine anspruchsvolle Arbeit als Schulleiterin einer Sekundarschule. Die Dynamik ihrer Arbeit war genau das, was sie faszinierte und was unter anderem die Arbeit interessant machte. Trotz der Hektik gab ihr die Arbeit auch große Befriedigung. Bis sie aus heiterem Himmel anfing, schlecht zu schlafen. „Meine schlaflosen Nächte begannen mich bei der Arbeit zu zermürben. Ich machte Flüchtigkeitsfehler und war gegenüber Kollegen und Schülern gereizter.“ 

„Ich war immer die Person, die problemlos acht Stunden pro Nacht schlief.“

Während sie vorher nie Schlafprobleme hatte, stellt Marieke seit sechs Monaten eine Veränderung fest. Anfangs wachte sie nur etwas häufiger auf, aber bald wälzte sie sich stundenlang im Bett hin und her. „Egal wie müde ich war, jede Nacht wurde das Einschlafen zum Kampf. Wenn der Wecker klingelte, fühlte ich mich oft noch müder als vor dem Schlafengehen“, erzählt sie freimütig. 


Diese Müdigkeit machte sich in ihrer Arbeit bemerkbar. „Ich machte Flüchtigkeitsfehler und war gegenüber Kollegen und Schülern gereizter. Ich erkannte mich selbst nicht mehr und wusste, dass ich etwas tun musste. Bei meiner Arbeit ist es entscheidend, nicht nur konzentriert, sondern auch verständnisvoll und freundlich zu sein.“ 

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Schlaflosigkeit: ein Teufelskreis

Um ihren guten Schlaf zurückzubekommen, machte sich die Schulleiterin auf die Suche nach einer Lösung: „Ich habe alles Mögliche versucht: Beruhigungstee, ein heißes Bad, keine Bildschirme vor dem Schlafengehen. Ich begann sogar zu meditieren, aber nichts schien zu helfen.“ 

Obwohl sie täglich meditierte, konnte sie damit ihre Schlafprobleme nicht lösen. „Ich machte mir ernsthaft Sorgen, was all diese schlaflosen Nächte für meine Gesundheit bedeuten. Ich geriet in einen Teufelskreis: Ich hatte Angst, ins Bett zu gehen, weil ich wahrscheinlich wieder keinen Schlaf finden würde. Dann fing ich an zu grübeln und dadurch wurde das Einschlafen auch zu einem Drama.“ 

Dann fiel der Groschen

Bis eine Freundin sie an eine Wechseljahreberaterin verwies. Etwas skeptisch vereinbarte sie einen Termin. „Während des Anamnesegesprächs fiel bei mir der Groschen: Es waren die Wechseljahre. Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht, weil ich dachte, mich würde das Thema erst mit 50 Jahren betreffen. Außerdem hatte ich noch regelmäßig meine Regel, dann konnten es die Wechseljahre doch noch nicht sein.“ 

Die Empfehlung der Beraterin? Das begann mit der Umstellung ihrer Ernährung. „Zuerst begannen wir, meine Verdauung zu verbessern, denn das könne sich direkt auf den Schlaf auswirken. Damit hatte ich auch schon einige Jahre zu kämpfen, war mir dessen aber nicht so bewusst.“  

Ich entdeckte, dass mein Körper in den Wechseljahren andere Bedürfnisse hatte und dass ich meine Ernährung entsprechend anpassen musste.

Die Rolle der Nebennieren

„Sie erklärte mir auch, dass meine Nebennieren in den Wechseljahren eine immer wichtigere Rolle spielen werden und wie ich ihnen dann Gutes tun kann“, so Marieke weiter. „Sie empfahl mir Nahrungsergänzungsmittel, die ich seither, also seit etwa fünf Monaten, täglich einnehme. Mittlerweile hat das auch viel gebracht.“ 

Was merkt sie also nach den vorgenommenen Anpassungen? „Ich merke jetzt, dass sich meine Verdauung verbessert hat und ich mich auch körperlich stärker fühle. Aber das Wichtigste ist natürlich, dass ich jetzt so viel besser schlafe. Anfangs schlief ich nur ab und zu wieder eine Nacht durch, aber das wurde immer regelmäßiger. Ich fühle mich so viel besser, als ob ich mich selbst wiedergefunden hätte.“  

Sicherlich gibt es immer noch Momente, in denen es etwas schlechter geht, aber ich weiß jetzt, wie ich damit umgehen kann.

Erfahrungsgeschichte

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