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Dies ist ein verschreibungspflichtiges Medikament. Das bedeutet, dass ein bei SeeMe-nopause angeschlossener Arzt oder Ärztin zunächst prüft, ob dies die beste Wahl für Sie ist. Diese Bewertung erfolgt anhand eines medizinischen Fragebogens, den Sie bei Ihrer Produktanfrage ausfüllen. Sollte sich herausstellen, dass das ausgewählte Medikament nicht die richtige Option für Sie ist, dann schlägt der Arzt oder die Ärztin, wenn möglich, ein anderes Medikament vor. Ihr Produkt bekommen Sie im Anschluss von einer unserer Partnerapotheken zugeschickt. We've got you. 
  • Entzündungshemmendes Schmerzmittel (NSAR, auch NSAID)
  • Bei Gelenkbeschwerden
  • Auch bei starken Menstruationsschmerzen
  • Tabletten zum Einnehmen
  • Dieses Arzneimittel ist verschreibungspflichtig. Legen Sie das Produkt in den Warenkorb, um eine (Online-)Konsultation zu starten.
Über Diclofenac

Frauen in den Wechseljahren klagen häufig über Gelenkschmerzen. Auch besonders schmerzhafte Regelblutungen werden berichtet. Machen Ihnen diese Beschwerden sehr zu schaffen? Dann kann ein Arzt ein entzündungshemmendes Schmerzmittel wie Diclofenac verschreiben. Diclofenac lindert nicht nur die Schmerzen, sondern vermindert auch die Entzündungsreaktionen in den Gelenken. Dadurch klingen Beschwerden wie Schwellungen und Rötungen ab.

Wichtig zu wissen: Wenden Sie dieses Schmerzmittel nicht über einen längeren Zeitraum kontinuierlich an. Sind Sie über 65? Dann wird Ihnen möglicherweise eine niedrigere Dosierung verschrieben.

Anwendung/Wirkung

Diclofenac ist u. a. als magensaftresistente Tabletten sowie als Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung erhältlich. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen die für Sie geeignete Variante verordnen.

Die Tabletten werden unzerkaut mit etwas Wasser zur Mahlzeit eingenommen. Verwenden Sie Diclofenac immer in der geringstmöglichen Stärke und so kurz wie möglich.

Dosierung

Die Dosierung hängt von Ihren Beschwerden ab und wird von Ihrem Arzt festgelegt. Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene (ab 18 Jahre):

  • Bei rheumatischen Gelenkschmerzen (Arthritis): Die Anfangsdosis beträgt 150 mg pro Tag; die Erhaltungsdosis für eine Langzeitbehandlung beträgt 75 bis 100 mg.
  • Bei Gelenkverschleiß (Arthrose): Die Anfangsdosis beträgt 100 bis 150 mg pro Tag, je nach Schwere der Schmerzen. Die Erhaltungsdosis für die Langzeitbehandlung beträgt 75 bis 100 mg.
  • Bei Frozen Shoulder (Schultersteife), schmerzhaften Entzündungen und Schwellungen, z. B. nach zahnärztlichen Eingriffen oder Operationen: Die Anfangsdosis beträgt 150 mg pro Tag, je nach Schwere der Schmerzen.
  • Bei Menstruationsschmerzen: Die Dosis wird ärztlich festgelegt und beträgt im Allgemeinen zwischen 50 und 150 mg pro Tag. Die Anfangsdosis beträgt 50 bis 100 mg. Ihr Arzt kann die Dosis auf bis zu 200 mg pro Tag erhöhen.
  • Bei Erkrankungen mit Fieber: 0,5 bis 1 mg pro kg Körpergewicht pro Tag.

Die Tagesdosis wird in der Regel in 2 bis 3 Einzelgaben aufgeteilt. Für Kinder sind Diclofenac-Tabletten ungeeignet. Für Patienten ab 65 Jahren kann der Arzt oder die Ärztin eine niedrigere Dosis verschreiben.

Weitere Informationen über die Dosierung finden Sie auf dem Beipackzettel.

Alkohol/Verkehrstüchtigkeit

Es gibt keine Warnhinweise zu Alkohol und dem Führen eines Fahrzeugs. In seltenen Fällen kann Diclofenac zu Schwindelgefühlen führen. Lenken Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschine, wenn Sie diese Beschwerden bei sich feststellen.

Überdosierung/Dosis vergessen

Haben Sie mehr Tabletten eingenommen als ärztlich verschrieben? Lassen Sie sich dann von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Haben Sie eine Einnahme vergessen? Dann holen Sie diese nach, sobald Sie sich daran erinnern, außer es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nie die doppelte Tablettenmenge ein, um die vergessene Dosis zu kompensieren.

Wann darf das Medikament nicht angewendet werden?

Diclofenac ist nicht für jeden geeignet. Wenden Sie dieses Medikament in den folgenden Fällen nicht an:

  • wenn Sie überempfindlich gegen Diclofenac oder einen der unter „Zusammensetzung“ genannten sonstigen Bestandteile der Tablette sind
  • bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren nach der Einnahme anderer entzündungshemmender Schmerzmittel (NSAID bzw. NSAR)
  • bei aktiven Magen- oder Darmblutungen (Symptome: Blut im Stuhl oder schwarzer Teerstuhl)
  • bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • im letzten Drittel Ihrer Schwangerschaft
  • wenn bei Ihnen nach der Einnahme anderer NSAR jemals ein Asthmaanfall oder pfeifende Atmung oder großflächiger juckender Hautausschlag (Nesselsucht) oder Naselaufen (ähnlich wie bei Heuschnupfen) aufgetreten ist
  • wenn Sie derzeit an einer Blutung oder Blutgerinnungsstörung leiden
  • wenn Sie abnorme Blutwerte aufweisen (Blutdyskrasie)
  • bei Problemen mit der Blutzellzahl: weniger weiße Blutkörperchen, weniger Blutplättchen oder weniger rote Blutkörperchen
  • wenn bei Ihnen eine Herzkrankheit oder Hirngefäßkrankheit (Herzinfarkt, Schlaganfall, kleiner Schlaganfall [TIA]) oder Verstopfungen der Adern zum Herzen oder Gehirn festgestellt wurden oder Sie sich deswegen einer Operation unterziehen mussten (z. B. einer Bypassoperation)
  • wenn Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf haben oder hatten (periphere arterielle Verschlusskrankheit)

Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?

In den folgenden Fällen ist besondere Vorsicht geboten:

  • wenn Sie jemals Magen- oder Darmprobleme nach der Einnahme von NSAR hatten
  • bei Asthma, Heuschnupfen oder einer anderen chronischen Atemwegserkrankung wie z. B. Nasenpolypen oder COPD
  • wenn Sie zu allergischem Hautausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht neigen
  • bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn
  • bei einer Blutgerinnungsstörung oder bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen wie Porphyrie
  • bei systemischem Lupus erythematodes, einer entzündlichen Erkrankung, oder einer anderen Bindegewebserkrankung
  • wenn Sie rauchen
  • wenn Sie zuckerkrank sind
  • wenn Sie Angina Pectoris, Blutgerinnsel, hohen Blutdruck, erhöhte Cholesterin- oder Triglyzeridwerte haben
  • bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • wenn Sie möglicherweise dehydriert sind, etwa durch Durchfall oder Erbrechen oder nach einer Operation
  • wenn Sie an einer viralen Infektionskrankheit leiden, die durch das Herpes-Varizella-Zoster-Virus verursacht wird

Auf dem Beipackzettel finden Sie alle Warnhinweise, die für die Anwendung von Diclofenac gelten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine dieser Situationen auf Sie zutrifft.

Schwangerschaft und Stillzeit

Verwenden Sie Diclofenac nicht, wenn Sie schwanger sind, schwanger werden wollen oder stillen.

Verwenden Sie noch andere Medikamente?

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche Heilmittel oder rezeptfreie Arzneimittel handelt.

Die folgenden Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme mit Diclofenac das Risiko von Blutungen oder Geschwüren erhöhen:

  • Corticosteroide zum Einnehmen
  • „Blutverdünner“
  • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, eine bestimmte Art von Antidepressiva)
  • andere NSAR wie Aspirin (Acetylsalicylsäure) und Ibuprofen. Bei allen Schmerzmitteln vom NSAR-Typ, einschließlich Diclofenac, können als Nebenwirkungen Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüre auftreten (weitere Informationen siehe Beipackzettel).

Eine Übersicht der weiteren Medikamente, mit denen es zu Wechselwirkungen kommen kann, finden Sie auf dem Beipackzettel. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiß, ob Sie Ihre Medikamente mit Diclofenac kombinieren dürfen.

Nebenwirkungen

Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen von Diclofenac gehören u. a.:

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Kopfschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Leberfunktionsstörungen
  • Hautausschlag
  • Schwindel

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • Schläfrigkeit
  • Magenschmerzen
  • juckender Hautausschlag
  • Anschwellen von Armen, Händen, Beinen und Füßen (Ödeme)

Die Übersicht über weniger häufig auftretende Nebenwirkungen finden Sie auf dem Beipackzettel. Einige dieser Nebenwirkungen sind schwerwiegend. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie z. B. eine schwerwiegende allergische Reaktion oder Anzeichen eines Schlaganfalls, einer Hirnhautentzündung oder einer Magenblutung feststellen.

Wenden Sie sich bei Nebenwirkungen an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind.

Zusammensetzung

Der Wirkstoff in Diclofenac Sandoz Retard ist Diclofenac-Natrium.

  • Jede 75-mg-Tablette mit verzögerter Wirkstofffreisetzung enthält 75 mg Diclofenac-Natrium.
  • Jede 100-mg-Tablette mit verzögerter Wirkstofffreisetzung enthält 100 mg Diclofenac-Natrium.

Die sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind: wasserfreies hochdisperses Siliciumdioxid, Cetylalkohol, Magnesiumstearat, Povidon, Saccharose, Hypromellose, rotes Eisenoxid (E 172), Polysorbat 80, Talkum, Titandioxid (E 171).

Der Wirkstoff in Diclofenac Na CF ist Diclofenac-Natrium.

  • Diclofenac Na CF 25 mg, magensaftresistente Tabletten, enthält 25 mg Diclofenac-Natrium pro Tablette.
  • Diclofenac Na CF 50 mg, magensaftresistente Tabletten, enthält 50 mg Diclofenac-Natrium pro Tablette.

Die sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind: Maisstärke, Cellulose, Lactose, Polyvidon, Magnesiumstearat, Polymethylmethacrylat, O-Acetyltriethylcitrat, Hydroxypropylmethylcellulose, Talkum, Titandioxid (E 171), rotes und gelbes Eisenoxid (E 172), Polyethylenglykol 400 und 6000, Siliciumdioxid.

Beipackzettel
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herunterladen Diclofenac 75

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Bewertet von
Wouter Mol, Arzt
Registrierungsnummer:
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