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Die Wechseljahre

Die Wechseljahre - so besonders wie Sie selbst

Die Wechseljahre sind der Zeitraum, in dem die Eierstöcke allmählich aufhören, die weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron zu produzieren. In der Folge verändert sich vieles in Ihrem Körper. Die Wechseljahre sind eine Phase, die nicht immer ohne Beschwerden verläuft. Das ist völlig normal, bedeutet aber nicht, dass Sie sich damit abfinden müssen. Im Gegenteil. Sie können viel für sich tun.

Die Wechseljahre müssen Ihrem Leben nicht im Wege stehen. Es kann sogar eine besondere Phase sein, in der es keine oder nur wenige körperliche und geistige Hindernisse gibt.

Die Phasen der Wechseljahre

Die Wechseljahre sind die Jahre rund um die letzte Regelblutung, in denen sich der Körper von fruchtbar auf unfruchtbar umstellt. Obwohl dieser Prozess bei jeder Frau anders verläuft und die Wechseljahre bei jeder Frau zu einem anderen Zeitpunkt beginnen, kann man grob sagen, aus welchen Phasen die Wechseljahre bestehen, was in Ihrem Körper passiert und welche (typischen) Wechseljahrsbeschwerden sie mit sich bringen können.

Die Wechseljahre bestehen aus drei Phasen: der Perimenopause, der Menopause und der Postmenopause. Bevor Sie in die Perimenopause kommen, befinden Sie sich in der Prämenopause. Das ist im Grunde die Phase von der ersten Periode bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Eisprung nicht mehr regelmäßig erfolgt und die Wechseljahre beginnen. Ungefähr ab dem 35. Lebensjahr werden Sie vielleicht anfangen, etwas davon zu bemerken, zum Beispiel durch Stimmungsschwankungen, schlechteren Schlaf und gereizte Gefühle. Um das 40. Lebensjahr herum können diese Wechseljahrsbeschwerden etwas zunehmen, da die Reifung der Eizellen immer schwieriger wird.

Phase 1: Die Perimenopause

Ab dem 45. Lebensjahr befinden sich die meisten Frauen in der Perimenopause: den fruchtbaren Jahren, in denen sich das Menstruationsmuster ändert. Auch dies läuft bei jeder Frau anders ab. Bei der einen werden die Perioden unregelmäßiger oder kürzer, bei der anderen intensiver, länger oder schwächer.

In dieser Phase sind die hormonellen Veränderungen am stärksten. Ihre Eierstöcke produzieren allmählich weniger Sexualhormone. Oft schwankt der Östrogenspiegel und bleibt im Verhältnis zum Progesteron hoch. Dadurch können sich Wechseljahresbeschwerden verstärken und ausbreiten. So fühlen sich viele Frauen in dieser Phase müde, leiden unter Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen, nehmen an Gewicht zu und bemerken, dass ihre Vagina trockener wird. Aber auch eher ungewohnte oder vage Symptome wie psychische Beschwerden, Blasenentzündung und Konzentrationsschwäche kommen vor.

Im Durchschnitt dauert diese Phase etwa fünf bis sieben Jahre. Langsam aber sicher geht der Vorrat an Eizellen zur Neige – bis zur letzten Regelblutung: der Menopause. Die Perimenopause dauert bis zu einem Jahr nach der Menopause.

Phase 2: Die Menopause

Die Menopause lässt sich nur im Nachhinein feststellen, wenn Sie ein Jahr lang keine Menstruation hatten. Offiziell ist die Menopause nämlich keine Phase, sondern der Tag, an dem Sie Ihre letzte Regelblutung haben. Durchschnittlich haben Frauen mit 51 Jahren ihre Menopause, aber auch das ist bei jeder anders. So zeigen Studien zum Beispiel, dass das Alter, in dem Ihre Mutter die Menopause hatte, Rückschlüsse auf das Alter zulässt, in dem Sie Ihre letzte Regelblutung haben.

Phase 3: Die Postmenopause

Wenn Sie seit einem Jahr keine Periode mehr hatten, können Sie sagen, dass Sie sich in der Postmenopause befinden. Ihre Eierstöcke produzieren von nun an nur noch Testosteron und Ihre Nebennieren haben die Produktion von Östrogen und Progesteron übernommen. Frau kommt in eine andere Lebensphase und benötigt weniger von diesen Hormonen.

Ihr Körper gewöhnt sich in dieser Phase an den niedrigeren Hormonspiegel, das ist ein natürlicher Prozess. In der Zeit, in der Ihr Körper nach einem neuen Gleichgewicht sucht, können Sie weiterhin Symptome verspüren. Ein niedriger Hormonspiegel kann unter anderem das Risiko für Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen, wobei insbesondere der Rückgang von Östrogen eine Rolle spielt.

Leider ist es vielen Frauen nicht bewusst, dass sie diese Risiken durch eine Umstellung ihrer Ernährung und ihres Lebensstils erheblich verringern und sogar verhindern können! Sie möchten sich umstellen und Ihren Körper damit unterstützen? Ihr Körper wird es Ihnen danken! Was bedeutet das konkret? Ruhen Sie sich häufiger aus, ernähren Sie sich gesund und abwechslungsreich, nehmen Sie bestimmte Vitamine und Mineralstoffe zu sich und bewegen Sie sich viel. Experten raten außerdem, unter anderem den Cholesterinspiegel und den Blutdruck im Auge zu behalten. Während der Wechseljahre ändern sich diese Werte nämlich. Wenn Sie Ihren Körper gut kennen, können Sie dies rechtzeitig berücksichtigen.

Manchmal ist es ratsam, in diesem Stadium eine Hormontherapie zu beginnen oder fortzusetzen, z. B. wenn in der Familie Osteoporose vorkommt oder wenn Sie unter starken Beschwerden leiden. Beginnen Sie damit vor dem 60. Lebensjahr, da sonst die Risiken den Nutzen einer Hormonersatztherapie überwiegen. Außerdem wird in den Leitlinien nun empfohlen, die Hormontherapie nicht länger als fünf Jahre durchzuführen.

Die Wechseljahresbeschwerden verschwinden in dieser Phase also nicht von heute auf morgen, aber sie nehmen oft allmählich ab. Das einzige Symptom, das nicht verringert wird, ist Scheidentrockenheit, deren Ursache der niedrige Östrogenspiegel ist.

Am Anfang hatte ich Angst, die Behandlung zu beginnen, aber ich bin froh, dass ich mich doch dafür entschieden habe. - Conny (52 Jahre)

Wie erleben Sie die Wechseljahre?

Was frau von den Wechseljahren spürt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Einige Frauen spüren (fast) nichts, während andere das komplette ‚Wechseljahresprogramm‘ durchleben. Und das legt manchmal das Leben auf Eis. 80 Prozent der Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, hat Beschwerden.  

Die häufigsten Symptome der Wechseljahre sind Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme. Oft bleibt es nicht bei einem Symptom; die meisten Frauen klagen durchschnittlich über drei (oder mehr) unterschiedliche Wechseljahrsbeschwerden.

Für manche Frauen beeinträchtigen diese Symptome die Funktionsfähigkeit in Beruf und Alltag. Das muss nicht sein. Sie haben einen großen Einfluss auf Ihren Hormonhaushalt – und damit auch auf Ihre Gesundheit. SeeMe-nopause hilft Ihnen dabei.

Hormonersatztherapie

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Mit der richtigen Behandlung können Sie Ihre Hormone ins Gleichgewicht bringen und Ihre Beschwerden lindern. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können dabei helfen. Brauchen Sie mehr Unterstützung? Dann können Sie eine medizinische Behandlung in Betracht ziehen, mit oder ohne Hormone.  

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Symptome
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Darreichungsform
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Wirkstoff
Estradiol und Norethisteronacetat Estradiol Estradiol Estradiol und Dydrogesteron nur Estradiol
Enthält Hormone
Enthält Hormone Ja Ja Ja Ja
Bioidentisch
Bioidentisch Ja Ja Das Estradiol Ja
Menge des Wirkstoffs
Menge des Wirkstoffs 1,53 mg 10 mcg 2 mg Estradiol 10 mg Dydrogesteron 2mg
Tagesdosis
Tagesdosis 1 Spray 1 pro Tag bis 2 pro Woche 1 Tablette 1 Tablette
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FAQ

Quellennachweis

  • Van Asselt KM, Kok HS, Pearson PL, Dubas JS, Peeters PH, Te Velde ER, van Noord PA. (2004). Heritability of menopausal age in mothers and daughters. Fertil Steril. PMID: 15533358.
  • National Institue on Aging. (2021). What is Menopause? https://www.nia.nih.gov
  • Takahashi TA, Johnson KM. (2015). Menopause. PMID: 25841598. 
  • SIGMA The Canadian Menopause Society. Menopause FAQ. https://www.imsociety.org/wp-content/uploads/2022/10/IMS-English-Factsheet-8-FAQ.pdf 
  • Hoga L, Rodolpho J, Gonçalves B, Quirino B. (2015). Women's experience of menopause: a systematic review of qualitative evidence. PMID: 26455946.
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