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Redaktion SeeMe-nopause
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Neuestes Update: 30-09-2024
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Antoinette (52): “Nahrungsergänzungsmittel, Atemübungen und Durchhaltevermögen waren meine Rettung.”

Antoinette ist verheiratet, hat drei Kinder, Enkelkinder und einen anstrengenden Berufsalltag als Zahnärztin. Als sich die Wechseljahre bei ihr mit verschiedenen psychischen und körperlichen Symptomen bemerkbar machten, wurde die Beziehung zu ihrem Mann in Mitleidenschaft gezogen. “Das hat mich sehr belastet, denn dass unsere Liebe darunter leidet, wollte ich auf keinen Fall.” 

"Gefangen in einem Körper, den ich nicht kannte".

Antoinette hatte mit einer Reihe von Wechseljahresbeschwerden zu kämpfen, unter denen nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Beziehung litt. “Ich hatte Hitzewallungen, die mich aus heiterem Himmel überfielen, Stimmungsschwankungen, die meine Laune schlagartig verändern konnten, und eine Libido, die komplett verschwunden schien. Es war, als wäre ich in einem Körper gefangen, den ich nicht mehr kannte.” 

Alles fiel wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Für Partner kann es manchmal schwierig sein, die notwendige Unterstützung zu bieten, auch wenn sie gerne helfen wollen. “Mein Mann war sehr geduldig, aber ich konnte die Frustration in seinen Augen sehen, wenn ich wieder einmal wegen einer kleinen Bemerkung aus der Haut fuhr oder wenn ich ihn zurückwies, wenn er Nähe suchte. Irgendwann wusste er nicht mehr, wie er mir helfen sollte", erzählt sie offen. 

Das Heft selbst in die Hand nehmen

Antoinette wollte den Körper, der ihr so fremd geworden war, hinter sich lassen. “Also beschloss ich, alles zu tun, um meine Beschwerden zu lindern - für mich selbst, aber auch, um meine Beziehung zu retten. Als erstes stellte ich meine Ernährung um. Denn ich hatte viel über den Einfluss der Ernährung auf die Symptome der Wechseljahre gelesen." 

Sie begann, mehr Gemüse und Obst zu essen und verzichtete weitestgehend auf Kaffee und Alkohol. “Ich habe nämlich irgendwann gemerkt, dass Kaffee und Alkohol, viel Zucker und verarbeitete Lebensmittel meine Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen verschlimmern. Die Ernährungsumstellung war schwieriger als gedacht”, gibt sie zu. 

Als ich merkte, dass die Umstellung Wirkung zeigte, war ich motiviert, nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, meinen Körper zu unterstützen.

Den Körper richtig unterstützen

"Ich ließ mich beraten und begann, sehr konsequent meine Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, die speziell zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden entwickelt wurden. Ich nahm Traubensilberkerze, Magnesium, Omega-3 und Vitamin D", erzählt Antoinette.   

Die Traubensilberkerze ist eine Heilpflanze, die aufgrund ihrer östrogenartigen Wirkung Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen lindern kann, Magnesium hat unter anderem eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und Omega-3 und Vitamin D können ebenfalls zur Verbesserung der Stimmung beitragen.*   

Das Ergebnis? “Mit der Zeit spürte ich Veränderungen. Meine Hitzewallungen wurden seltener und meine Stimmung stabiler. Ich fühlte mich wieder mehr wie ich selbst und auch der Funke zwischen mir und meinem Mann sprang langsam wieder über”, erzählt sie lächelnd. 

Mit kleinen Schritten zum Ziel

Auf Anraten ihrer Schwester hat Antoinette auch an ihrer Stressbewältigung gearbeitet. "Ich habe mit Atemübungen angefangen um mehr Ruhe zu finden. Meine Schwester hat mir ein interessantes Buch zu diesem Thema mit vielen hilfreichen Übungen geschenkt. Es ist wirklich erstaunlich, dass etwas so Selbstverständliches wie die Atmung so viel bewirken kann." 

All die kleinen Schritte sowie die gesunde Ernährung, die Nahrungsergänzungsmittel und die Entspannungsübungen haben mir durch die Wechseljahre geholfen und meine Beziehung gerettet", erzählt Antoinette. “Ich war ruhiger, konnte mich besser mit meinem Mann unterhalten und wir haben gelernt, dass wir jede noch so schwierige Zeit gemeinsam durchstehen können, wenn wir einander zuhören. Dadurch kam auch meine Libido langsam zurück." 

Ich hoffe, dass andere Frauen in meiner Geschichte Unterstützung und Inspiration finden. Denn wenn ich es schaffe, schaffst du es auch.

Es ging nicht immer nur bergauf

Antoinette betont, dass es nicht immer nur bergauf ging: „Es gab Tage während der Wechseljahre, an denen ich mich trotz aller Versuche von meinen Symptomen überwältigt fühlte und fast aufgeben wollte. Mein Rat an andere Frauen ist daher: Schäme dich nicht, Hilfe zu suchen. Das kann dein Partner sein, aber auch Wechseljahresxperten. Du musst das nicht alleine durchstehen.” 

* Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht. 

Erfahrungsgeschichte

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