Ich nehme immer weiter zu, ich habe inzwischen drei Kleidergrößen in meinem Schrank hängen. Maria (54 Jahr)
Viele Frauen nehmen in den Wechseljahren zu. Obwohl die Gewichtszunahme einen Zweck erfüllt, ist sie nicht unbedingt förderlich für Ihr Selbstbild. Warum nehmen Sie auf einmal zu? Welche Rolle spielen Hormone dabei und wie können Sie Gewichtszunahme in den Wechseljahren stoppen?
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Während der Wechseljahre passiert eine Menge in Ihrem Körper. Die Progesteron- und Östrogenproduktion nimmt allmählich ab, wobei die Bildung von Progesteron in den ersten Jahren der Wechseljahre schneller abnimmt. Dies führt zu einer Östrogendominanz. Und je mehr Östrogen vorhanden ist, desto mehr Fett speichert der Körper. Auch das Absetzen der Pille kann Ihre Hormone aus dem Gleichgewicht bringen.
In den späteren Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel weiter. Ihr Stoffwechsel nimmt ab und Ihr Muskelgewebe schwindet. Sie benötigen also weniger Energie. Wenn Sie weiterhin das Gleiche essen, werden Sie logischerweise zunehmen.
Durch den Rückgang des Östrogens (Östradiols) verlagert sich auch die Fettspeicherung von den Hüften und Oberschenkeln in den Bauchbereich. Aus diesem Grund bekommen viele Frauen in den Wechseljahren plötzlich einen kleinen Bauch.
Dieses Bauchfett wiederum spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Symptomen in den Wechseljahren. Durch das Fettgewebe kann Ihr Körper aus Testosteron neue Östrogene produzieren. Der kleine Bauch hat also eine positive Funktion: Ihr Körper möchte für Sie sorgen.
Die Symptome in den Wechseljahren können Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen umfassen.
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Bauchfett ist eines der Reservesysteme, wenn die Eierstöcke die Produktion der weiblichen Hormone einstellen. Aus diesem zusätzlichen Fett stellt der Körper Östrogene her.
Hormonschwankungen führen auch dazu, dass der Körper weniger auf Insulin reagiert, das Hormon, das den Zucker aus der Nahrung aufnimmt und in Energie umwandelt. Durch die Insulinresistenz nehmen Sie leichter zu und schwerer ab.
Der Östrogenrückgang beeinflusst zudem die Wirkung von Leptin. Dieses Hormon steuert das Hunger- und Sättigungsgefühl und ist ein natürlicher Appetitzügler. Weniger Östrogen bedeutet weniger Leptin. Durch den verringerten Leptinspiegel haben viele Frauen kurz vor der Menopause mehr Hunger. Und ja, das passiert manchmal auch nachts ... Das hat für manche Frauen eine starke Gewichtszunahme zur Folge.
In den Wechseljahren und der Menopause können sich auch Wassereinlagerungen entwickeln. Das liegt hauptsächlich an den Hormonen: Das fehlende Progesteron führt dazu, dass Flüssigkeit nicht mehr so effizient über die Lymphe abtransportiert wird und sich stattdessen im Gewebe ansammelt.
Der Körper ist ein komplexes System, das immer auf der Suche nach dem richtigen Gleichgewicht ist.
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Alpha Lipoic Acid (Liponsäure) ist eine Fettsäure auf pflanzlicher Basis und ein starkes, im Körper natürlich vorkommendes Antioxidans. Es fördert die Verdauung und ist an der Umwandlung von Glukose in Energie beteiligt*. So unterstützt das Präparat auf natürliche Weise die Gewichtsabnahme*.
*Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht (ausstehen).
Aber auch andere Faktoren können die Gewichtszunahme bei Frauen in den Wechseljahren erklären. Auch die Schilddrüse, der große Verbrennungsmotor des Körpers, verlangsamt sich durch den Rückgang des Progesterons. Bei Frauen, die bereits eine Schilddrüsenunterfunktion haben, können sich die Symptome auch verstärken.
Außerdem beeinflussen Hormonschwankungen das Glücksempfinden. Und wenn man sich weniger glücklich fühlt, greift man eher zu Snacks, um sich mit dem Glückshormon Serotonin zu versorgen. Das gilt auch bei Schlafmangel. Wer tagsüber müde ist, greift eher zu zusätzlichen Kohlenhydraten, um den dringend benötigten Energieschub zu bekommen.
Schließlich können sich Hormonschwankungen auf die psychische Belastbarkeit auswirken. Kurz gesagt, sie werden stressanfälliger. Und Stress wirkt sich wiederum auf den Blutzuckerspiegel und damit auf das Verlangen nach zuckerhaltigen Lebensmitteln aus. Der Grund dafür ist, dass Stress den Körper dazu anregt, zu kämpfen oder zu fliehen (wodurch Gewebe abgebaut wird), anstatt sich auszuruhen und zu verdauen (wodurch die Produktion von Gewebe und Hormonen angeregt wird).
Der Körper ist ein komplexes System, das immer auf der Suche nach dem richtigen Gleichgewicht ist.
Ihr Gewicht wird von allen möglichen Faktoren beeinflusst, so viel ist klar. Viele Frauen bemerken eine Gewichtszunahme bereits zu Beginn der Wechseljahre, wenn der Hormonspiegel sinkt und die Östrogene dominieren. Und je weiter man in die Wechseljahre kommt, desto mehr verändert sich Ihr Körper.
Studien zeigen, dass etwa 60 bis 70 Prozent der Frauen in dieser Phase ihres Lebens an Gewicht zunehmen. Durchschnittlich 0,5 bis ein Kilo pro Jahr im Alter zwischen 50 und 60 Jahren.
Abnehmen in den Wechseljahren ist nicht unmöglich, wenn man die richtige Methode anwendet. Seien Sie nett zu sich selbst und setzen Sie sich ehrliche Ziele.
Sie müssen sich etwas mehr anstrengen als früher, aber mit den richtigen Hilfsmitteln können Sie durchaus wieder Ihr altes Gewicht erreichen. Finden Sie heraus, welche Nahrungsergänzungsmittel und medizinischen Behandlungen zu einem gesunden Gewicht beitragen.
Viele Frauen nehmen in den Wechseljahren zu, selbst wenn sie nichts an ihrem Lebensstil geändert haben. Wenn Sie bestimmte Dinge anders machen, können Sie Ihr Gewicht aber weiterhin kontrollieren und Ihren Körper gut versorgen.
Manchmal ist mehr erforderlich. Welche Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie sich dazu entscheiden, eine Behandlung mit Medikamenten zu versuchen? Was ist wichtig zu wissen?
Was sind Ihre Möglichkeiten?
Medikamente zur Gewichtsreduzierung gibt es in Form von Kapseln (die Sie täglich einnehmen müssen) oder Spritzen (die Sie sich selbst setzen müssen). Jedes Medikament hat eine andere Wirkung, kann jedoch auch auf mehreren Ebenen Beschwerden lindern:
Was ist wichtig zu wissen?
Die Nahrungsergänzungsmittel der Premiummarke Solgar werden auf der Grundlage wissenschaftlicher Studien entwickelt und aus den besten Inhaltsstoffen hergestellt. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie die passende Unterstützung für Ihre Bedürfnisse erhalten.
Wenn Sie mit einer Gewichtszunahme in den Wechseljahren zu kämpfen haben, kann Homöopathie, z. B. in Form von Globuli, eine persönliche Wahl zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden sein. Es gibt jedoch keine eindeutigen Beweise dafür, dass Homöopathie speziell bei der Gewichtszunahme in den Wechseljahren wirksam ist. Wichtig ist ein ganzheitlicher Ansatz mit gesunder Ernährung und körperlicher Bewegung.
Um Gewichtszunahme während der Wechseljahre zu stoppen, greifen einige Frauen zu verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln, darunter Ayurveda-Präparate, Schüssler-Salze, Frauenmantel oder Mönchspfeffer. Obwohl einige dieser Nahrungsergänzungsmittel eine gute Ergänzung sein können, bleibt eine ausgewogene und gesunde Ernährung sowie ausreichend Bewegung nach wie vor von größter Bedeutung. Wir helfen Ihnen, gezielt die richtigen Nahrungsergänzungsmittel zu finden für Ihre Symptome.
Wenn Ernährung, Lebensstiländerungen und Nahrungsergänzungsmittel nicht ausreichen, können Medikamente wie eine Hormonersatztherapie oder Hormonpflaster helfen, die Schwere Ihrer Beschwerden zu lindern. Die Auswahl der geeigneten Medikamente hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Mit Hilfe von SeeMe-nopause können Sie auf der Grundlage Ihrer Symptome und Präferenzen das für Sie am besten geeignete Produkt auswählen.
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