Ich komme mir so alt und so versteift vor. Besonders Morgens. Hoffentlich geht das bald weg. - Ellen (52 Jahr)
Wenn die Östrogenmenge in Ihrem Körper schwankt, können Sie das an Ihren Knochen und Gelenken merken. Doch mit den richtigen Einstellungen können Sie diese Steifheit und Schmerzen lindern und sogar verhindern.
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Wenn Sie in die Wechseljahre kommen, beginnen Ihre Hormonspiegel zu schwanken. Unter anderem sinkt der Östrogenspiegel in Ihrem Körper und Sie werden allmählich unfruchtbar. Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden, Ihr Körper wird von alleine ein neues hormonelles Gleichgewicht finden.
Manchmal entsteht ein Ungleichgewicht und bleiben diese Schwankungen jedoch nicht unbemerkt. Die richtige Östrogenmenge sorgt unter anderem für einen geschmeidigen Körper. Östrogen hält den Knorpel gesund und beweglich und beugt dem Abbau vor. Wenn die Menge des Östrogens sinkt oder schwankt, wird der Knorpel dünner und die Gelenkschleimhäute werden weniger feucht. Und das merken Sie: Gelenke reiben aneinander und verursachen Schmerzen, Reizungen oder Entzündungen. Sie merken es vor allem an den kleinen Gelenken, wie den Händen, Handgelenken und Fingern.
Ihre Gelenkschmerzen könnten durch die Wechseljahre verursacht werden, aber es könnte auch etwas anderes dahinterstecken. Auch eine Schilddrüsenunterfunktion kann Gelenkschmerzen, Steifheit und Muskelschwäche verursachen. Und Östrogenmangel kann eine Rolle bei der Entstehung von Arthrose spielen. Suchen Sie bei anhaltender Steifheit oder Schmerzen einen Arzt auf, um die Ursache zu klären. Wenn Sie wissen, was die Ursache ist, können Sie herausfinden, was Sie dagegen tun können.
Die Symptome in den Wechseljahren können Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen umfassen.
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Auch Ihre Knochen leiden mit der Zeit unter der Östrogenabnahme. Sie steht im Zusammenhang mit dem Verlust von Kalzium, dem Stoff, der für die Knochendichte verantwortlich ist. Wenn das Östrogen und damit das Kalzium abnimmt, kann Osteoporose auftreten: Sie fühlen nichts, aber die Knochen werden schwächer und brechen schneller.
Kalzium stimuliert auch die Produktion von Kollagen, das Knorpel und Knochen stark und gesund hält. Weniger Kalzium bedeutet also weniger Kollagen und damit weniger starke Knochen und Gewebe.
Kalzium, Kollagen und Östrogene stehen also in einer Wechselbeziehung zueinander. Ohne zusätzliche Änderungen der Lebensweise dauert der Kalziumverlust etwa 10 Jahre. Aber für jemanden mit einem gesunden Körper (der bzw. die sich ausreichend bewegt und gesund ernährt), kann dies viel länger dauern.
Östrogen trägt zur Gesundheit der Gelenke bei. Sobald das Hormon zu schwanken beginnt, können Gelenkbeschwerden auftreten (z. B. an Händen, Fingern, Knien und Hüften), Sie fühlen sich morgens steif oder haben weniger Muskelkraft. Dieses Phänomen kann in jeder Phase auftreten, also auch schon vor der letzten Periode. 40 Prozent der Frauen erleben es zu irgendeinem Zeitpunkt in den Wechseljahren, manchmal sogar bevor andere Symptome auftreten.
Was die Knochen betrifft, so leidet die Hälfte der Frauen an einer Form von Osteoporose. Der Rückgang der Knochendichte tritt in der Regel erst in der Postmenopause auf. Es gehört zum Älterwerden dazu, aber Sie können den Prozess (erheblich) verlangsamen. Wer sich gesund ernährt, ausreichend bewegt und entspannt, kann vielen Beschwerden vorbeugen.
Was auch immer Ihre Situation ist, vergleichen Sie sich nicht mit anderen und versuchen Sie stattdessen, Ihre Symptome durch eine Anpassung Ihres Lebensstils zu lindern.
Bleiben Sie in Bewegung, auch wenn dies schmerzhaft ist. Bewegen Sie sich weniger, werden die Schmerzen oder die Steifheit nur noch schlimmer.
Die Menopause ist eine Tatsache und der Hormonspiegel sinkt. Doch mit einer gesunden Lebensweise können Sie Ihren Körper einfach geschmeidig und belastbar halten und und Wechseljahrsbeschwerden lindern. Osteoporose kann verhindert und sogar gelindert werden. Folgendes können Sie für starke Knochen und Gelenke tun:
Halten körperliche Beschwerden und Schmerzen Sie davon ab, Ihren Hobbys nachzugehen? Omega 3 ist ein wesentlicher Baustein für den Körper und wirkt entzündungshemmend. Es hält die Gelenke geschmeidig und trägt außerdem zu einem normalen Hormonhaushalt* bei. Viele Frauen erzielen damit gute Ergebnisse.
*Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht (ausstehen).
Wir wissen natürlich alle, dass die Wahrscheinlichkeit, Gelenkschmerzen (und chronische rheumatische Erkrankungen wie Arthritis oder Arthrose) zu bekommen, mit zunehmendem Alter steigt. Der wichtigste Tipp: Bewegen Sie sich regelmäßig, nehmen Sie ausreichend Proteine zu sich und ernähren Sie sich gesund. Somit ist die Wahrscheinlichkeit möglicher Beschwerden geringer.
Reicht das nicht? Besprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, was die Ursache für Ihre Gelenkschmerzen sein könnte und ob es eine Behandlungsmöglichkeit gibt. Wenn die Symptome durch den Östrogenabfall verursacht werden, kann eine Hormonersatztherapie eine gute Hilfe sein.
Sollte Ihren Symptomen eine andere Ursache zugrunde liegen, gibt es andere medizinische Lösungen, zum Beispiel entzündungshemmende Schmerzmittel. Bei Verdacht auf Arthritis oder Arthrose werden Sie häufig an einen Rheumatologen überwiesen.
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Magliano M. (2010). Menopausal arthralgia: Fact or fiction. PMID: 20537472.
NHG-werkgroep: Janssens HJEM, Lopuhaä DE, Schaafstra A, Shackleton DP, Van der Helm-Van Mil AHM, Van der Spruit R, Van Peet PG, Wiersma, Tj, Woutersen-Koch H. (2017). Artritis. https://richtlijnen.nhg.org/standaarden/artritis
Die Wechseljahre bestehen aus drei Phasen: Perimenopause, Menopause und Postmenopause. Die Perimenopause ist die Phase vor Ihrer letzten Periode. Die Menopause ist der letzte Tag Ihrer letzten Periode. Wenn Sie seit einem Jahr keine Periode mehr hatten, können Sie sagen, dass Sie sich in der Postmenopause befinden. Im Schnitt dauern diese gesamten Phasen, vom Beginn der Symptome bis zum Ende der Postmenopause, etwa 6 bis 12 Jahre. Mehr zu den Wechseljahren.
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