Die Osteoporose ist ein Teil des Alterns, aber das bedeutet nicht, dass sie schon in den Wechseljahren auftreten muss. Sie können Ihre Knochen für viele Jahre stark und gesund halten, ohne ein erhöhtes Risiko auf Knochenbrüche. Und das ist wichtig, denn starke Knochen geben Ihrem Körper Halt und schützen Ihre Organe. Osteoporose tritt bei etwa einer von drei Frauen auf. Mit zunehmendem Alter wird frau steifer. Doch wie kann sie ihre starken Knochen erhalten?
Ich dachte, Osteoporose sei etwas für Menschen über 80, aber mein Arzt hat mir gesagt, dass die Wechseljahre auch dazu beitragen können. - Yvonne (57 Jahre)
Untersuchungen zeigen, dass etwa 20 Prozent des Knochenverlustes in den Wechseljahren stattfindet. Im Allgemeinen ist festzustellen, dass Frauen im späteren Lebensalter (10 bis 20 Jahre nach der Menopause) häufiger Brüche (Frakturen) erleiden, wie z. B. B. einen Handgelenks-, Hüft- oder Wirbelbruch.
Da Osteoporose eine stille Krankheit ist, werden Sie sie in den ersten Jahren wahrscheinlich nicht bemerken. Ein Einbruch kann auch unter der Oberfläche auftreten, doch treten die entsprechenden Symptome (z. B. ein Knochenbruch oder ein eingebrochener Wirbel) erst auf, wenn sich der Knochen so weit verschlechtert hat, dass er schneller bricht. Und darin liegt oft sowohl das Risiko als auch der Gewinn, denn Sie können Osteoporose um Jahre hinauszögern, wenn Sie Ihre Knochen gut pflegen.
Außer unter einem (erhöhten) Osteoporoserisiko können Sie auch unter anderen Wechseljahrsbeschwerden wie zum Beispiel einer alternden Haut, weniger Lust auf Sex und Hitzewallungen leiden.
Es ist bekannt, dass Östrogen sowohl bei Männern als auch bei Frauen eine wichtige Rolle für die Knochengesundheit spielt. Das Sexualhormon hilft bei der Reparatur und Erneuerung der Knochen und sorgt dafür, dass die Knochen so stark bleiben. Wenn der Östrogenspiegel in den Wechseljahren sinkt, erhöht sich das Risiko einer Osteoporose. Die Knochendichte nimmt ab, die Knochen werden spröder, brüchiger und damit anfälliger für Brüche.
Neben Östrogen sind auch Calcium und Vitamin D wichtige Bausteine für gesunde Knochen. Kalzium hält die Knochen stark und widerstandsfähig, und Vitamin D ist für die Kalziumaufnahme erforderlich.
Osteoporose tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Ursache sind die Wechseljahre. Weitere Faktoren, die bei Osteoporose eine Rolle spielen können, sind Insulinresistenz, Alkohol, Rauchen, chronische Entzündungen, bestimmte Medikamente und Stress.
Wenn Sie viel Stress haben, produziert Ihr Körper ständig Cortisol. Ein erhöhter Cortisolspiegel verringert die Knochendichte und die Produktion neuer Knochenmasse. Oder einfach ausgedrückt: Stress wirkt sich negativ auf die Knochenbildung aus.
Haben Sie einen hektischen und arbeitsreichen Job, viele Verpflichtungen neben der Arbeit und wenig Zeit für sich selbst? Versuchen Sie dann, etwas öfter auf die Bremse zu treten. Setzen Sie Prioritäten, akzeptieren Sie, dass Sie nicht immer alle Bälle in der Luft halten können, und entdecken Sie die Kraft (und Ruhe) kurzer Entspannungsübungen und zusätzlicher Pausen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Ihr Lebensstil eine wichtige Rolle bei der Erhaltung gesunder Knochen spielt. Gesunde Ernährung, Bewegung und eine gute Körperhaltung sind entscheidend.
Starke Knochen sind lebenswichtig. Wenn Ihre Knochengesundheit abnimmt, können Sie Ihre Knochen mit Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Es gibt verschiedene Behandlungen.
Fachleute sind der Meinung, dass die Hormontherapie für die meisten Frauen eine sichere und wirksame Behandlung zur (Vorbeugung) von Osteoporose ist. Sie können oder wollen keine Hormone nehmen, haben aber schon Osteoporose oder ein erhöhtes Osteoporoserisiko? Dann gibt es Alternativen.
Bei der Hormonersatztherapie werden beide weiblichen Geschlechtshormone ergänzt: Östrogen (Östradiol) und Progesteron. Die Hormontherapie stabilisiert so den Hormonspiegel und verringert die Schwankungen, wodurch die hormonellen Symptome stark reduziert werden oder sogar ganz abklingen. Häufig verordnete Medikamente sind dabei Trisequens oder Femoston, beides sind Behandlungen mit bioidentischem Östradiol und Gestagen.
Sie möchten oder können keine Hormone verwenden? Dann sind Alendronsäure oder Evista hormonfreie Optionen. Sowohl Alendronsäure als auch Evista beugen postmenopausalem Knochenschwund vor und verringern das Risiko von Knochenbrüchen. Beide Medikamente sind in Tablettenform erhältlich. Alendronsäure unterstützt nachweislich den weiblichen Knochenaufbau nach der Menopause.
Nach einem Wirbelbruch stellte ich fest, dass ich an Osteoporose leide. Kurz darauf begann ich mit einer Hormontherapie. - Barbara (50 Jahre)
Mit zunehmendem Alter nimmt die Festigkeit der Knochen ab. Doch diesen Prozess können Sie sehr verlangsamen. Solgar® Ultimate Bone Support enthält Vitamin D3, K2, Calcium, Magnesium, Mangan, Bor, Kupfer und Zink und trägt zum Erhalt starker Knochen bei*. Eine wissenschaftliche Formel für gesunde Knochen. Vitamin C kann zur Erhaltung gesunder Zellen und Gewebe beitragen und wird zur Unterstützung der Knochen und zur Vorbeugung von Osteoporose eingesetzt*.
*Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht (ausstehen).
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Leider kann man Osteoporose nicht rückgängig machen. Wenn Sie gut auf sich achten (sich gesund ernähren, ausreichend Sport treiben und sich möglicherweise mit Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten unterstützen), können Sie den Knochenabbau jedoch verlangsamen.