Die Haut wiegt mehr als jedes andere Organ (sie macht etwa 15 Prozent des gesamten Körpergewichts aus) und ist damit das größte Organ des Menschen. Vor allem Östrogen und Kollagen halten die Haut stark und gesund. Wenn der Hormonspiegel in den Wechseljahren sinkt, wird die Haut dünner, schlaffer und trockener. Mit der richtigen Umstellung des Lebensstils und Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel können Sie diesen Hautalterungsprozess verlangsamen.
Ich habe viele Fältchen und meine Haut ist sehr trocken, egal wie gut ich sie eincreme. - Monique (55 Jahre)
Viele Frauen berichten, dass ihre Haut in den Wechseljahren trockener, dünner, schlaffer und faltiger wird. Die Haut kann jucken, kribbeln und Wunden können langsamer heilen. Neben dem Alterungsprozess der Haut können auch andere Hautprobleme wie Hautunreinheiten, Ekzeme und Akne auftreten.
Bereits in den ersten Jahren der Wechseljahre nimmt das Kollagen und damit die Elastizität und Dicke der Haut ab. Ihre Haut altert mit den Jahren weiter. Dieser Alterungsprozess beschleunigt sich nach der Menopause und die Haut wird dünner und schlaffer (etwa im gleichen Maße, wie die Knochendichte abnimmt). In den Jahren nach der Menopause nimmt die Hautdicke jährlich um 1,13 Prozent ab, da das Kollagen jährlich um 2,1 Prozent abnimmt.
Wenn es um den Zustand der Haut geht, spielt vor allem der Rückgang von Östrogen und Kollagen eine große Rolle. Östrogen regt die Produktion von Kollagen an, einem wichtigen Baustoff (Protein) für eine gesunde, straffe Haut (aber auch Muskeln, Gelenke und Knochen benötigen dringend Kollagen, um richtig zu funktionieren).
Kollagen hält das Gewebe im gesamten Körper stark und widerstandsfähig. Wenn das Östrogen abnimmt, nimmt auch das Kollagen in der Haut ab. Das Ergebnis? Die Haut wird dünner, es entstehen Falten und äußere Einflüsse wirken schneller auf sie ein. Kollagen hilft der Haut auch, Wasser zu speichern. Weniger Kollagen bedeutet auch weniger hydratisierte Haut.
Darüber hinaus hilft Östrogen bei der Regulierung der Kollagen abbauenden Enzyme. Wenn weniger Östrogen im Körper vorhanden ist, können diese Enzyme aktiver werden. Dadurch wird das Kollagen in der Haut schneller abgebaut.
Außerdem produzieren die Talgdrüsen (die die Haut geschmeidig halten und sie vor dem Austrocknen schützen) mit zunehmendem Alter weniger Fett. Während bei Männern nur ein minimaler Rückgang zu verzeichnen ist, nimmt die Fettproduktion bei Frauen ab der Menopause allmählich ab. Trockenheit der Haut und Juckreiz können die Folge sein.
Neben hormonellen Veränderungen spielt das Alter eine große Rolle bei Hautproblemen und der Hautalterung (der Alterungsprozess beginnt etwa ab dem 25. Lebensjahr). Ferner wurde nachgewiesen, dass Rauchen, Alkohol, Sonne und Schlafmangel die Kollagenproduktion beeinträchtigen und die Haut schädigen und altern lassen können.
Untersuchungen zeigen, dass mindestens 80 Prozent der sichtbaren Hautalterung auf UV-Bestrahlung zurückzuführen sind. Schützen Sie Ihre Haut deshalb immer mit mindestens LSF 30.
Auch Stress (für den frau in den Wechseljahren besonders anfällig ist) ist ein Auslöser von Hautproblemen wie Ekzemen, Akne und Hautalterung. Das Stresshormon Cortisol baut Kollagen ab und beschleunigt so den Alterungsprozess.
Außer der Hautalterung können Sie in den Wechseljahren auch andere Symptome verspüren, wie zum Beispiel Haarausfall, schlechten Schlaf und Blasenentzündungen.
Die Haut besteht aus drei Schichten: der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und dem subkutanen Bindegewebe. Wahrscheinlich denken Sie nicht viel darüber nach, aber alle diese Schichten Ihrer Haut erfüllen jeden Tag mehrere wichtige Funktionen:
Das Altern im Allgemeinen geht immer mit der Alterung der Haut einher. In den Wechseljahren kann sich dieser Prozess beschleunigen. Es ist daher wichtig, die Haut mit gesunder Ernährung, wirksamer Hautpflege und wenig Stress (zu viel Cortisol bedeutet weniger Kollagen) zu pflegen.
Dass Ihre Haut älter wird, ist eine unumkehrbare Tatsache. Nahrungsergänzungsmittel können den Alterungsprozess verlangsamen und die Gesundheit der Haut fördern.
Es klingt wie ein Klischee, aber gesunde Haut kommt von innen. Eine gesunde Ernährung ist daher unerlässlich, damit Ihre Haut lange stark und strahlend bleibt. Nahrungsergänzungsmittel können dabei unterstützen.
Reduziert die Zeichen der Hautalterung. Hyaluronsäure, Kollagen und Vitamin C sind nachweislich effektive Bausteine für eine optimale Haut. Solgar® Collagen Hyaluronsäure enthält eine hochwertige Form aller drei Substanzen für eine straffe, hydratisierte und gesunde Haut*.
*Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht (ausstehen).
Nach einigen Wochen der Einnahme von Kollagen bemerkte ich einen Unterschied, zuerst an den Händen, dann im Gesicht und am Hals. - Radha (46 Jahre)
Eine Hormonersatztherapie (HRT) kann helfen, schwere Wechseljahrsbeschwerden zu lindern. Die Behandlung ergänzt vorübergehend den natürlichen Verlust bestimmter Hormone in den Wechseljahren. Beschwerden wie Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche und schlechter Schlaf können dadurch gelindert werden. Für die Hautalterung allein wird eine Hormontherapie nicht verschrieben. Leiden Sie außer unter Hautbeschwerden auch unter anderen, starken Wechseljahrsbeschwerden (z. B. vasomotorische Beschwerden)? Dann können Sie eine Hormonersatztherapie wohl in Betracht ziehen.
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Die Nährstoffe in Ihrer Ernährung haben einen großen Einfluss auf Ihre Haut. Nahrungsergänzungsmittel können dabei unterstützen. Neben Kollagen werden auch die Vitamine A, C und E, Selen, Kupfer, Zink, Silizium, Polyphenole, Carotinoide und ungesättigte Fettsäuren mit einer gesunden und elastischen Haut in Verbindung gebracht. Zink und Vitamin C (Ascorbinsäure) werden u. a. benötigt, um die Kollagenproduktion anzuregen.