Es gibt kaum etwas Unangenehmeres, als mit den Händen oder der Bürste durch die Haare zu fahren und festzustellen, dass sie voller Haare sind. Das war's mit den schönen Locken. Es gibt viele Faktoren, die beim Haarausfall in den Wechseljahren eine Rolle spielen können, z. B. Ihre Hormone, Stress, Eisenmangel und Schilddrüsenerkrankungen. Was hat es damit auf sich? Und die entscheidende Frage: Wie erhalten Sie Ihr Haar stark und gesund?
Ich habe immer Komplimente für mein volles Haar bekommen, aber das ist jetzt wirklich Vergangenheit.- Carla (58 Jahre)
Viele Frauen berichten, dass sich ihr Haar zu Beginn der Wechseljahre verändert. Sie bemerken vor allem, dass die Haardichte am Scheitel und auf der Stirn abnimmt und sich die Haarstruktur und -qualität verändert. Etwa die Hälfte der Frauen berichtet, dass sie nach den Wechseljahren auch unter Haarwuchs im Gesicht leiden.
Doch jedes Mal stellt sich heraus, dass die Wechseljahre bei jeder Frau anders verlaufen, und es gibt auch Frauen, die erst nach der Menopause merken, dass ihr Haar ausfällt, trockener wird oder weniger glänzt. Einerseits ist es nicht völlig vermeidbar; es gehört zum Älterwerden dazu. Andererseits können Sie sich mit kleinen Änderungen Ihrer Ernährung und Ihres Lebensstils noch lange Zeit an einem gesunden Haar erfreuen.
Dünner werdendes Haar, trockenes Haar, Veränderungen in der Haarstruktur, schlaffes und lebloses Haar – in den Wechseljahren können Sie alles Mögliche an Ihrem Haar feststellen. Wenn die Menge an Östrogen und Progesteron in Ihrem Körper schwankt und abnimmt, entsteht ein relativ hoher Testosteronspiegel. Mit anderen Worten: ein Überschuss an männlichen Hormonen, der zu Haarverlust führt (männliche Glatze).
Darüber hinaus spielt Östrogen eine wichtige Rolle in Bezug auf kräftiges und gesundes Haar. Je niedriger Ihr Östrogenspiegel ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihr Haar schlaff wird oder austrocknet und sich seine Struktur verändert.
Ein unausgeglichener Hormonhaushalt ist also eine Ursache für Haarverlust, aber sicher nicht die einzige. In den Wechseljahren sind Sie auch anfälliger für Stress, und die Schilddrüse arbeitet möglicherweise nicht mehr so gut, wodurch Ihr Haar dünner wird.
Andere mögliche Ursachen sind Eisenmangel (z. B. aufgrund starker Regelblutungen) und Mangel an anderen Nährstoffen, bestimmte Antidepressiva, Bluthochdruck oder ein zu hoher Cholesterinspiegel. Lassen Sie Ihren Hausarzt prüfen, ob der Haarausfall wirklich auf die Wechseljahre zurückzuführen ist.
Darüber hinaus sind viele Frauen von mehreren Symptomen in den Wechseljahren betroffen, zum Beispiel von innerer Unruhe und anderen Stimmungsschwankungen, schmerzenden Gelenken und einem schlechten Schlaf. Diese können sich auch gegenseitig beeinflussen und verstärken.
Nährstoffe sind die Bausteine für gesunde Locken. Essen Sie Obst und Gemüse in allen Farben des Regenbogens und achten Sie auf ausgewogene Mahlzeiten mit ausreichend Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten. Darüber hinaus beachten Sie folgendes:
Wenn Sie unter dünner werdendem Haar leiden, können Nahrungsergänzungsmittel die Gesundheit Ihrer Haare unterstützen. Finden Sie heraus, was Ihnen helfen kann.
Wir sagten es schon: Nährstoffe sind die Bausteine für gesundes Haar. Bei Mangelerscheinungen oder als Ergänzung zu Medikamenten oder einem gesunden Lebensstil können Nahrungsergänzungsmittel unterstützend wirken. Haben Sie außer Haarausfall noch andere Wechseljahresbeschwerden? Dann können Sie eine Hormonersatztherapie in Betracht ziehen.
Gesundes Haar kommt von innen Wichtige Nährstoffe sind unter anderem Eisen, Zink, Vitamin B12 und Vitamin D. Ein Multivitamin- und Mineralienkomplex kann dabei unterstützen. VM-Prime® for Women ist ein Wirkstoffkomplex, der speziell für Frauen über 40 Jahren entwickelt wurde und sie bei der Hormonumstellung während und nach den Wechseljahren* unterstützt. Er enthält unter anderem Vitamin C, B6 und B12, Selen und Zink, die Zellen und Gewebe schützen.
*Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht (ausstehen).
Mit einer Hormontherapie ergänzen Sie vorübergehend den naturgemäßen Verlust bestimmter Hormone in den Wechseljahren. Schwere Beschwerden können dadurch gelindert werden. Leiden Sie neben dünner werdendem Haar auch unter anderen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, schlechtem Schlaf oder Scheidentrockenheit? Dann ist eine Hormontherapie vielleicht eine Möglichkeit für Sie.
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Eisen, Zink, Selen, Vitamin D sowie die Vitamine B12 und B6 tragen nachweislich zu gesundem Haar bei. Vitamin C ist wichtig für die Eisenaufnahme. Schwefel ist ebenfalls ein wichtiger Baustein für Ihr Haar. Schwefel ist mit der Keratinproduktion verbunden. Bei einem Mangel an diesen Nährstoffen kann ein Nahrungsergänzungsmittel helfen. Mehr über Nahrungsergänzungsmittel.