Bluthochdruck kann verschiedene Ursachen haben; bei Frauen sind eine davon die Wechseljahre. Vor allem nach der Menopause steigt das Risiko für Bluthochdruck, auch wenn man es längst nicht immer merkt. Bluthochdruck bleibt oft im Verborgenen, aber wer sich dessen bewusst ist, kann etwas unternehmen.
Gesunde Ernährung, 2 x pro Woche Sport, Alkohol in Maßen und trotzdem habe ich seit den Wechseljahren immer noch einen hohen Blutdruck. Frau hat nicht alles selbst in der Hand. - Natascha (53 Jahre)
Bluthochdruck tritt bei Menschen über 40 häufiger auf. Je weiter Sie in die Wechseljahre kommen, desto wichtiger wird es, Ihren Blutdruck im Auge zu behalten. Die Forschung zeigt nämlich, dass die Abnahme der Sexualhormone eine wichtige Rolle bei Bluthochdruck spielt. Vor allem in der Postmenopause sollten Sie sich dessen bewusst sein, damit Sie bei Bedarf Maßnahmen ergreifen können.
Zusätzlich zu den üblichen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen leiden einige Frauen auch unter Bluthochdruck als Wechseljahressymptom.
Östrogen ist ein wichtiges Hormon, das an vielen Prozessen im Körper beteiligt ist, unter anderem an einem gesunden Herzen und gesunden Blutgefäßen. Es erweitert die Blutgefäße, sodass das Blut mühelos durch sie hindurchfließen kann, reduziert Entzündungen und hält den Cholesterinspiegel niedrig (ein hoher Cholesterinspiegel kann zu Herzerkrankungen führen). Es tut also lauter Gutes
Wenn der Östrogenspiegel in den Wechseljahren langsam sinkt und schwankt, kann dies die kardiovaskuläre Gesundheit beeinträchtigen. Während vor dem Wechseljahren Ihre Hormone viel dafür getan haben, dass Ihr Körper für Sie arbeitet, ist es während und nach den Wechseljahren besonders wichtig, sich gut um Ihren Körper zu kümmern.
Hoher Blutdruck wird auch nicht immer durch einen niedrigen Hormonspiegel verursacht. Andere mögliche Ursachen sind Stress, Übergewicht, ein inaktiver Lebensstil, übermäßiger Alkoholkonsum, Vererbung oder eine Kombination mehrerer Faktoren.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bluthochdruck an sich keine Krankheit ist, aber er erhöht das Risiko für andere Krankheiten. Denken Sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenversagen oder einen Schlaganfall. Die meisten Menschen mit Bluthochdruck bemerken ihn nicht; er ist auch als stille Gefahr bekannt. Erst wenn der Blutdruck sehr hoch ist, merkt man das zum Beispiel an:
Der einzige Weg, um festzustellen, ob Sie unter Bluthochdruck leiden, ist die Überprüfung Ihrer Blutdruckwerte. Dies kann sehr einfach mit einem Blutdruckmessgerät erfolgen. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website der Herzstiftung.
Generell gilt: Wer einen gesunden und aktiven Lebensstil pflegt, verringert das Risiko an Bluthochdruck zu leiden. Was das konkret bedeutet:
In den Wechseljahren leistet Ihr Körper Schwerstarbeit für Sie. Unterstützen Sie Ihren Körper, indem Sie sich gesund ernähren, ausreichend Sport treiben und sich oft genug ausruhen. Nahrungsergänzungsmittel können eine gute Unterstützung sein.
Bei Bluthochdruck ist es besonders wichtig, auf eine gesunde, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung und ausreichende Bewegung (mindestens 30 Minuten täglich zusätzlich zu den täglichen Aktivitäten) zu achten.
Eine Hormontherapie kann bei schweren Wechseljahresbeschwerden wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen helfen. Leiden Sie zusätzlich zum Bluthochdruck unter einem oder mehreren dieser Symptome? Wenn ja, dann kann eine Hormontherapie möglicherweise Linderung für diese Beschwerden schaffen. Die Hormontherapie ergänzt vorübergehend die Hormone, die in den Wechseljahren abnehmen.
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*Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht (ausstehen).
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Herzrasen ist eine der häufigsten Beschwerden von Frauen in den Wechseljahren. Häufig wird es durch Östrogenschwankungen verursacht. Wenn der Östrogenspiegel im Blut steigt, erweitert sich die Vene. Wenn das Hormon abnimmt, zieht sich die Vene zusammen. Die Folge? Ihr Herz beginnt heftig zu klopfen. Aber keine Angst, Herzrasen ist in den meisten Fällen harmlos. Mehr über Herzrasen.