Die Hitzewallung ist eines der bekanntesten Symptome der Wechseljahre. Plötzlich wird Ihnen ganz anders zumute und der Schweiß bricht Ihnen aus. Manche Frauen erleben aber auch das Gegenteil: Sie frieren bis auf die Knochen und ihnen wird einfach nicht warm. Der Einfachheit halber nennen wir es Kälteschauer oder Frösteln; dieses Phänomen wird oft durch dieselbe „Störung“ im Hypothalamus, dem Teil des Gehirns, der die Körpertemperatur reguliert, verursacht. Warum ist das so? Wie kann frau ihm vorbeugen?
Hitzewallungen sind ziemlich unangenehm, aber auch Kälteschauer sind kein Spaß. Manchmal liege ich zitternd im Bett und mir wird einfach nicht warm! - Miranda (47)
Hitzewallungen sind typisch für die Wechseljahre, bei Kälteschauer hingegen sehen wir in der Regel keinen direkten Zusammenhang mit den Wechseljahren. Viele Frauen in dieser Phase berichten jedoch, dass sie regelmäßig frieren, und Experten sagen, dass Frösteln oder kalte Hände und Füße bei Frauen in den Wechseljahren regelmäßig auftreten. Oft in Kombination mit Hitzewallungen, aber auch unabhängig davon.
In den ersten Jahren der Wechseljahre, bevor die Periode ausbleibt, sind die Hormonschwankungen am stärksten. Je stärker die Schwankungen sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Beschwerden kommt. Dies ist also die Phase, in der die meisten Frauen Hitzewallungen und/oder Kälteschauer erleben. Oft klingen die Temperaturschwankungen immer weiter ab, wenn Sie die Wechseljahre hinter sich haben und Ihre Hormone ein neues Gleichgewicht gefunden haben. Leiden Sie noch Jahre nach der Menopause unter Hitzewallungen oder Kälteschauern? Dann sollten Sie Ihren Hausarzt konsultieren.
Trotz der Tatsache, dass ein Kälteschauer das Gegenteil einer Hitzewallung ist, hat das Frösteln die gleiche Ursache. Diese finden wir im Hypothalamus, dem Teil des Gehirns, der unter anderem die Körpertemperatur reguliert.
Der Hypothalamus wird durch Östrogen beeinflusst. Wenn also der Östrogenspiegel in den Wechseljahren schwankt und sinkt, wirkt sich dies auf die Art und Weise aus, wie der Körper seine Temperatur reguliert. Ihr inneres Thermometer wird empfindlicher und instabiler. Ihnen ist plötzlich viel zu heiß oder, im Gegenteil, eiskalt. Oder beides, direkt nacheinander.
In der Regel treten die Kälteschauer übrigens abends oder in der Nacht auf. Oft nach einem nächtlichen Schweißausbruch (der Körper löst eine Abkühlungsreaktion aus), manchmal aber auch von selbst.
Aber auch andere Faktoren können bei der Regulierung der Körpertemperatur eine Rolle spielen. Zusätzlich zu den hormonellen Schwankungen können Stress, Angstgefühle und Spannungen diese beeinflussen. Wenn Sie zum Beispiel immer beschäftigt sind und sich keine Zeit für eine Pause nehmen, steigen Adrenalin und Cortisol in Ihrem Körper an. Diese Stresshormone wirken sich auch auf Ihre Körpertemperatur aus.
Auch bestimmte Medikamente, Grunderkrankungen und/oder andere Wechseljahresbeschwerden (zum Beispiel Stimmungsschwankungen, Hyperventilieren oder ein schlechter Schlaf) können sie beeinflussen.
Hitzewallungen oder Kälteschauer klingen in der Regel innerhalb weniger Minuten von selbst ab. Manchmal dauern sie auch länger, bis zu 20 Minuten. Und manche Frauen liegen stundenlang zitternd im Bett, ohne dass ihnen warm wird. Was hilft?
Studien haben gezeigt, dass Ihre Ernährung und Ihr Lebensstil einen Einfluss darauf haben, wie Sie die Wechseljahre erleben. Nahrungsergänzungsmittel können diese unterstützen.
Wenn Sie in den Wechseljahren unter starken Beschwerden leiden, kann eine Hormontherapie diese Symptome lindern. Viele Frauen erzielen damit gute Ergebnisse. Außerdem können Nahrungsergänzungsmittel unterstützend wirken.
Eine Hormonersatztherapie (HRT) ist eine medizinische Behandlung, die den natürlichen Verlust bestimmter Hormone vorübergehend ausgleicht. Dies kann schwere Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und psychische Symptome lindern. Das kann eine große Erleichterung sein. Haben Sie außer Kälteschauern noch andere Wechseljahresbeschwerden? Eine Hormonersatztherapie kann helfen.
Studien haben gezeigt, dass Ihre Ernährung und Ihr Lebensstil einen Einfluss darauf haben, wie Sie die Wechseljahre erleben. Nahrungsergänzungsmittel können diese unterstützen. So kann Rotklee dazu beitragen, Temperaturschwankungen aufgrund des Östrogenrückgangs zu verringern*. Auch Solgar® MenoPrime, ein Nahrungsergänzungsmittel, das speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt wurde, unterstützt bei Hitzewallungen und andere Wechseljahresbeschwerden.
*Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht (ausstehen).
Erhalten Sie alle Werkzeuge, die Sie benötigen, um die Wechseljahre entspannter zu bewältigen und Ihren Körper besser zu verstehen. Mit Tipps und Erkenntnissen von Experten und erkennbaren Geschichten anderer Frauen. Press play, not pause.
Normalerweise klingen Kälteschauer oder Hitzewallungen nach ein paar Minuten von selbst ab. Frösteln Sie? Dann bewegen Sie sich. Körperliche Aktivität führt zu einem Anstieg der Körpertemperatur. Außerdem ist es hilfreich, mehrere Schichten Kleidung zu tragen, damit Sie bei einer Hitzewallung etwas ausziehen bzw. bei einem Kälteschauer etwas anziehen können.
Wenn die Kälteschauer Sie einschränken, Ihren Schlaf stören oder Sie dazu bringen, soziale Aktivitäten zu vermeiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Der Arzt kann herausfinden, was die Ursache ist und was Sie tun können, um das Frösteln oder die Hitzewallungen zu lindern.