Ich wusste nicht, dass man in den Wechseljahren nächtelang schweißgebadet aufwacht. - Irene (51 Jahr)
Wachen Sie regelmäßig schweißgebadet auf? Nächtliche Schweißausbrüche sind ein typisches Symptom der Wechseljahre. Hormonschwankungen stören die Regulierung Ihrer Körpertemperatur und Ihnen wird plötzlich sehr heiß. Ja, auch wenn Sie gerade tief und fest schlafen. Was kann ich tun?
Fragen Sie sich, ob Sie in den Wechseljahren sind? Füllen Sie den Online Menopause Test aus, und in 2 Minuten wissen Sie Bescheid. Wir geben Ihnen auch Tipps und Ratschläge, wie Sie diese Lebensphase am besten meistern können.
Östrogen spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur. Wenn der Östrogengehalt Ihres Körpers in den Wechseljahren abnimmt, kann dies dazu führen, dass Ihr Gehirn das Signal erhält, dass Ihnen zu heiß ist. Auch wenn das gar nicht der Fall ist. Ihr Gehirn löst eine intensive Abkühlungsreaktion aus. Ihre Blutgefäße weiten sich und Sie beginnen stark zu schwitzen.
Im Grunde läuft in Ihrem Körper also derselbe Prozess ab wie bei einer Hitzewallung. Wenn Ihr Gehirn dieses Signal nachts erhält, spricht man von Nachtschweiß. Das ist unangenehm, weil eine solche nächtliche Hitzewallung den Schlaf stört, was sich wiederum auf Ihr Wohlbefinden am Tag auswirkt. Ein Teufelskreis, den Sie gerne durchbrechen möchten. Und das können Sie.
Die Symptome in den Wechseljahren können Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen umfassen.
Wählen Sie Ihre bevorzugte Behandlung, füllen Sie den medizinischen Fragebogen aus und Sie erhalten innerhalb von 48 Stunden eine ärztliche Beratung und ein Rezept. Die Apotheke liefert Ihre Bestellung innerhalb von 3 bis 5 Werktagen.
Nachtschweiß und Hitzewallungen sind zwei der häufigsten Symptome in den Wechseljahren. Sie erscheinen plötzlich wie aus dem Nichts und verschwinden, ebenso schnell wie sie gekommen sind, von alleine. Oft dauert es höchstens ein paar Minuten. Auch wenn es in der Theorie nach wenig aussieht, kann es Ihre Nachtruhe doch erheblich stören.
Über 80 Prozent der Frauen leiden insbesondere in der Perimenopause unter nächtlichen Schweißausbrüchen, die in Dauer und Intensität variieren können. Rund um die Menopause leidet nur noch die Hälfte der Frauen darunter, aber manchmal werden die nächtlichen Schweißausbrüche noch intensiver. Je weiter die Wechseljahre fortgeschritten sind, desto seltener kommt es vor, dass Ihr Körper nachts plötzlich zu schwitzen beginnt.
Nächtliche Schweißausbrüche gehören (leider) für viele Frauen zu den Wechseljahren. Das heißt aber nicht, dass Sie sich durch die Wechseljahre schwitzen müssen. Sie können alles Mögliche tun, um nächtliche Schweißausbrüche zu reduzieren, sei es mit der Ernährung, dem Lebensstil oder mit Medikamenten.
Es gibt verschiedene Arten der Hormontherapie. Diese Tabelle zeigt Ihnen die Unterschiede anschaulich. Wählen Sie Ihre bevorzugte Behandlung, füllen Sie den medizinischen Fragebogen aus und Sie erhalten innerhalb von 48 Stunden eine ärztliche Beratung und ein Rezept. Die Apotheke liefert Ihre Bestellung innerhalb von 3 Werktagen.
Wenn eine Frau versteht, was in ihrem Körper vor sich geht, gibt ihr das innere Ruhe und nimmt ihr den Stress. Und das wiederum führt zu weniger Hitzewallungen und besserem Schlaf.
Wachen Sie nachts schweißgebadet auf? Bleiben Sie ruhig und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Atmen Sie langsam durch die Nase ein und durch den Mund aus. Das hilft, die Stressreaktion in Ihrem Körper zu verringern und die Hitzewallungen abzuschwächen.
Um nächtliche Schweißausbrüche zu vermeiden, ist es hilfreich, die Auslöser zu meiden. So stören beispielsweise Alkohol, scharfes Essen, Zucker und Kaffee die Regulierung der Körpertemperatur, was zu nächtlichem Schwitzen führt. Auch Stress und Rauchen haben einen Einfluss.
Trinken Sie viel Wasser, um Ihren Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten. Schließlich verlieren Sie während einer solchen nächtlichen Hitzewallung viel Flüssigkeit (aber das brauchen wir Ihnen ja nicht zu erzählen).
Studien zeigen, dass Frauen, die regelmäßig Sport treiben, weniger unter Hitzewallungen und Nachtschweiß leiden. Wählen Sie Sportarten mit mittlerer Belastung (d. h. kein hochintensives Training). Gehen Sie joggen, machen Sie Crossfit oder Pilates. Der Vorteil: Es hilft auch, nachts gut zu schlafen.
Halten Sie Schweißausbrüche nachts immer noch wach? Wenden Sie sich an eine Wechseljahresberaterin oder einen Arzt (demnächst über diese Plattform möglich), um den Tag ausgeruht zu beginnen.
Manchmal ist mehr Unterstützung notwendig. Was können Sie tun, wenn Sie trotz gesunder Lebensweise, mehr Bewegung und Stressabbau weiterhin nachts schweißgebadet aufwachen?
Unsere Experten helfen Ihnen, die passende medikamentöse Behandlung zu finden.
Die Hormontherapie ist häufig die erste Wahl der Ärzte bei der Behandlung von Hitzewallungen. Was aber, wenn Sie keine Hormone nehmen können oder wollen? Zum Glück gibt es auch hormonfreie Produkte, die Ihren Hormonhaushalt ausgleichen und die lästigen Hitzewallungen lindern.
Über 80 Prozent der Frauen leiden mehr oder weniger stark unter nächtlichen Hitzewallungen, insbesondere in der Perimenopause. Rund um die Menopause leidet nur noch die Hälfte der Frauen darunter (dafür dann aber häufig noch intensiver). Im Allgemeinen werden aber die Hitzewallungen umso weniger, je weiter frau sich in den Wechseljahren befindet.
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