Auch wenn ein zuckendes Augenlid vielleicht als eine Kleinigkeit erscheint, können gerade solche Unannehmlichkeiten im Alltag besonders lästig sein. Ein zuckendes Augenlid entsteht, wenn die Muskeln im Augenlid schnell hintereinander an- und entspannen. Hier erfahren Sie mehr über die Ursachen von Augenzucken, den Zusammenhang mit den Wechseljahren und wie Sie Ihre Augenlider wieder zur Ruhe bringen können.
Seit ich Magnesium einnehme, pulsiert mein Auge nicht mehr ständig, auch nicht nach einem langen Arbeitstag am Laptop. - Anke (55)
Augenzucken zählt zu den häufigsten Beschwerden am Auge, und Studien haben gezeigt, dass Frauen häufiger davon betroffen sind als Männer. Insbesondere im Winter kann das Augenzucken verstärkt auftreten, da die Kälte dazu beitragen kann.
Beim Autofahren, bei der Arbeit am Laptop oder beim Lesen eines Buches kann das Zittern der Augen sehr ablenkend wirken. Zudem können zuckende Augenlider zu gereizten, roten oder trockenen Augen führen. Einige Frauen leiden sogar tagelang unter einem zuckenden Augenlid, was zu chronischen Beschwerden und erheblichen Irritationen führen kann.
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, warum Ihr Auge zu zittern beginnt: Das geschieht aufgrund eines überaktiven siebten Hirnnervs (Nervus facialis) oder eines ermüdeten Schließmuskels um das Auge (Musculus orbicularis oculi). Dieser Nerv kontrolliert die Muskeln Ihrer Augenlider, Wangen und Mundwinkel. Dadurch können auch andere Gesichtsbereiche zu zucken beginnen. Das kommt allerdings viel seltener vor.
Die Reizung dieses Hirnnervs bei Frauen in den Wechseljahren wird oft durch Stress, Müdigkeit, schlechten Schlaf oder Energiemangel verursacht. Die Müdigkeit und Erschöpfung kann sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen, darunter auch durch Augenzucken. Der Zusammenhang besteht darin, dass der Körper in einem Zustand der Erschöpfung und Anspannung aufgrund von Schlafmangel oder anderen Belastungen dazu neigt, Muskeln unkontrolliert zu aktivieren, was sich als Zucken der Augenlider manifestieren kann.
Stress kann zudem zu einem Mangel an Magnesium führen, weil der Körper in stressigen Situationen vermehrt Magnesium verbraucht. Magnesium ist wiederum entscheidend für die Regulation der Muskelbewegungen im Körper, einschließlich der Muskeln um die Augenlider. Ein Mangel an Magnesium kann also dazu führen, dass die Muskeln unkontrolliert zucken oder Krämpfe bekommen, was zu zitternden Augenlidern führen kann.
Darüber hinaus können Medikamente und andere Grunderkrankungen (die Ihnen nicht immer bewusst sind) ins Spiel kommen und die Symptome verschlimmern. Sowie andere Wechseljahresbeschwerden, darunter Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen.
Die folgenden Faktoren können ebenfalls zu zuckenden Augenlidern führen:
Zitternde Augenlider können Sie meistens selbst in den Griff bekommen. Probieren Sie die folgenden Tipps aus:
Ihr Körper braucht ausreichend Nährstoffe, um auch in den Wechseljahren richtig zu funktionieren. Nahrungsergänzungsmittel können Sie in diesem Lebensabschnitt unterstützen, auch wenn es um die Gesundheit Ihrer Augen geht.
Eine Hormontherapie kann verschiedene Wechseljahresbeschwerden lindern. Viele Frauen mit starken Beschwerden erleben sie als Erleichterung. Auch Nahrungsergänzungsmittel können zu einer guten Gesundheit beitragen und so die Symptome lindern.
Wir wissen, dass Magnesium eine unverzichtbare Rolle für gesunde Muskeln spielt, auch für die Muskeln rund um die Augen. Ein Magnesiumpräparat kann daher helfen. Solgar® Magnesium-Zitrat hilft bei Müdigkeit und unterstützt eine optimale Muskelfunktion, auch in den Wechseljahren*. Ziehen Sie außerdem Nahrungsergänzungsmittel in Betracht, die die Gesundheit von Frauen in den Wechseljahren unterstützen, wie z. B Solgar® Herbal Female Complex*.
*Gesundheitsbezogene Angabe(n), deren Zulassung durch die Europäische Kommission noch aussteht (ausstehen).
Die Hormonersatztherapie (HRT) ist eine Behandlung, die den (natürlichen) Verlust bestimmter Hormone in den Wechseljahren ausgleicht. Dies kann schwere Symptome wie Hitzewallungen und Schlafstörungen lindern. Haben Sie neben dem Zucken der Augenlider noch andere Symptome? Wenn ja, könnte eine Behandlung für Sie in Frage kommen.
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In den meisten Fällen ist Augenzucken harmlos und tritt aufgrund von Stress, Müdigkeit oder anderen vorübergehenden Ursachen auf. Wenn das Augenzucken jedoch anhaltend oder mit anderen schwerwiegenden Symptomen verbunden ist, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine gründliche Untersuchung durchzuführen.